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Wanderer im Grünen

Microadventures – Motivation für Outdoor-Aktivitäten

Der Begriff des Microadventures bzw. Mikroabenteuers wurde von dem englischen Abenteurer Alastair Humphrey populär gemacht.  Darunter sind “short, perspective-shifting bursts of travel closer to home” (The New York Times) zu verstehen.

Es geht darum, kurze Outdoor-Erlebnisse ohne großen Reiseaufwand zu realisieren und dabei neue Eindrücke zu sammeln. Dies bedeutet, dass man nicht unbedingt eine Reise quer durch Australien machen muss, um Abenteuer zu erleben, sondern auch die nähere Umgebung um den eigenen Wohnort herum erkunden kann. Kurze Spaziergänge durch ein anderes Stadtviertel oder Radtouren in die Umgebung mit einer Übernachtung im Zelt können damit gemeint sein. Microadventures lassen sich einfach in den Alltag integrieren und sorgen für Abwechslung ohne viel Aufwand oder Kosten. Es geht in der Diskussion um Microadventures also vor allem um den Wandel von globalen zu regionalen Reiseerlebnissen (The New York Times).

Mikroabenteuer wie der Ausflug in die Natur sind keine neue Idee, aber die neue Begrifflichkeit sorgt dafür, dass darüber diskutiert wird und Menschen animiert werden, Outdoor-Aktivitäten in der Umgebung zu realisieren und sich darüber auszutauschen.

Quellen:

BR24 (2018): Wie wir mit Mikroabenteuern dem Alltag entfliehen sollen. (URL abgerufen am 11.11.2019: https://www.br.de/nachrichten/kultur/wie-wir-mit-mikroabenteuern-dem-alltag-entfliehen-sollen,QzZtKNi)

The New York Times (2015): The Virtues of Microadventures (URL aberufen am 11.11.2019: https://www.nytimes.com/2015/03/22/travel/the-virtues-of-microadventures.html?_r=0)

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